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Einschulung von 13 ABC-Schützen am 18.8.2020

In den Zeiten der Corona-Pandemie ist alles anders. Das wird uns auch hinsichtlich der Einschulung in Erinnerung bleiben. Mit besonderen Regeln im Kopf und einem Mund-Nasen-Schutz im Gesicht, betraten am Dienstag die ABC-Schützen den Schulhof. Mit dabei nur maximal zwei Begleitpersonen.

Die Einschulungsveranstaltung diesmal auch nur knapp gehalten und nicht wie üblich mit einem Theaterstück der anderen Schüler. Statt wie die letzten Jahre zuvor in die Kirche zu gehen, kam die Kirche in die Schule. Der Pfarrrer Dieter Wichihowski erzählte eine kurze Geschichte von drei Sonnenblumen, welche sich in ihrem Wachstum ganz unterschiedlich verhalten haben. Bliff, Blaff und Bluff - so hießen die drei - begannen zu wachsen. Bliff hatte es besonders eilig und ließ sich beim wachsen keine Zeit zum ausruhen. Er wuchs so schnell, das sein Stengel ganz lang und dünn wurde. Beim ersten starken Wind, knickte er um. Blaff hingegen traute sich einmal nicht wegen der Vögel und am anderen Tag nicht wegen Regen zu wachsen, so ging es immer weiter und er wuchs nie heran. Bluff hingegen wuchs ein Stück und nahm sich anschließend die Zeit, auch eine Pause zu machen. Aus Bluff wurde eine stabile große Sonnenblume.

Ein kichern ging durch die Reihen, als die Leherin Frau Moser, während ihrer Ansprache, von einer Löwenmutter angerufen wurde. Diese wollte ihr Kind zur Einschulung bringen. Plötzlich klingelte das Handy ein weiteres mal. Die Geschichte setzte sich dann fort, das auch die Rasenmäher-Mutter und Geister usw. anrufen würden - alle wollten ihre Kinder zur Schule bringen. Die Kinder konnten schnell beantworten, was diese Kinder lernen müssen und das diese in der Grundschule für Menschenkinder falsch aufgehoben sind.

Was man als Menschenkind so in der Schule lernt - das werden die 7 Jungs und 6 Mädchen in den nächsten Wochen - hoffentlich mit nicht zu vielen Einschränkungen - lernen. In die ersten Unterrichtsstunde ging es dann um 10 Uhr, zusammen mit den Paten aus der zweiten Klasse. Nach dem kurzen Schultag, wurden die Erstklässler mit Luftballons von ihren Eltern empfangen. Die geschmückten Schulbrezeln fehlten auch in diesem Jahr nicht, als man sich anschließend vor der Villa Höchst zum Fotoshooting traf.

Zusammenfassend ist zu sagen - auch trotz der massiven Einschränkungen - war es eine gelungene Einschulungsveranstaltung.

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